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Marco Sembinelli

Marco Angelo Sembinelli ist am 02. Juli 1992 in Frauenfeld Thurgau geboren. Schon als Kind begeisterte er sich für das Gestalterische und fing früh an, viel zu  zeichnen und malen. In den Jahren 2000 bis 2006 besuchte er die Primarschule Müllheim. Anschliessend die Sekundarschule, bis ins Jahr 2009. Danach entschied er sich für eine Lehre als Maler. In dieser Phase seines Lebens wurde das künstlerische Gestalten und Malen für ihn immer wichtiger und zu seinem Haupthobby.  Nach seiner Lehre absolvierte er die Rekrutenschule als Flugplatzsicherheitssoldat, wobei er Rückenprobleme bekam und aus dem Militär austreten musste. Aus diesem Grund durfte er nicht mehr auf Baustellen arbeiten und entschied sich im Jahr 2013, eine weitere Lehre als Farbberater bei boesner© zu absolvieren. Bei boesner©, dem Kunstbedarf-Handel hatte er die Möglichkeit an vielen Schulungen und Vorführungen verschiedenster Dozenten und Künstler teilzunehmen. Er konnte daher viel, über verschiedenste Maltechniken- und Stile lernen.  Das künstlerische Arbeiten wurde immer mehr zu seiner Leidenschaft. Marco ging von nun an mit offenen Augen durchs Leben und suchte sich die Inspiration in seiner Umwelt. Im Selbststudium entwickelte er sich mit den Jahren weiter und wurde experimentierfreudiger mit verschiedensten Materialien und erfand seine eigenen Maltechniken. Um seinen Kunstwerken mehr Ebenen und Tiefe zu verleihen, arbeitet er mit Spachtelmasse. Zudem arbeitet er mit Materialien wie Acrylfarbe, Kohle, Teer, Rost und Patina, Eisen, verschiedenste Säuren und Lösungsmittel, Steinmehl und Sand auf Leinen und Holzkörper, mit Pinsel, Roller und seinen Händen. Seine Emotionen bestimmen wie das Werk schlussendlich aussehen wird. Die Dauer zur Fertigstellung eines Werkes beträgt ein Tag bis hin zu einem Monat. Während seinen Arbeitsprozessen verliert er meist jegliches Zeitgefühl.

Das erste Mal entschloss er sich, seine Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren, als er auf eine Ausstellung aufmerksam wurde, bei der Künstler gesucht wurden. Die “art-Thur 15“ wurde somit zu seiner ersten Ausstellung. Seine Bilder zeigte er zusammen mit 99 anderen Künstlern. Die Ausstellung fand am 21. Juni 2015 in der Rüegerholzhalle in Frauenfeld statt. Marco stellte Werke aus Acryl, mixed-media, Rost und Patina zur Schau. Sein Ausbildungsbetrieb boesner© sponserte ihn, indem er ihm die Materialien zur Verfügung stellte. Seine zweite Ausstellung fand im “Gino‘s Kunst-Café“, Wil St. Gallen, vom 23. März bis am 20. Mai 2016 statt. Marco Sembinelli und Dani Simon Möri stellten Abstraktionen mit Acryl, Teer, Rost und Patina auf Leinen und Holz aus. Unter anderem begleitete Sie eine Live-Band an der sehr gut besuchten Vernissage. Am darauf folgenden Tag konnte Sembinelli seine Werke, sowie seine neusten Holzobjekte in der Welt-ersten Silowohnung in Bern ausstellen. An dieser Exhibition namens „Feuerwerk der Gefühle“  waren noch zwei weitere Künstler beteiligt. Der Event ging bis zum 23. Mai 2016. Seine vierte Ausstellung fand in Zürich „DieGalerie“ am 29. April bis 20. Mai 2016 statt. Dies war Sembinellis erste Einzelausstellung.

Im Hotel Landasthof Rössli, Tufertschwil St. Gallen, konnte er seine Bilder gemeinsam mit den Arbeiten von Dani Simon Möri zur Schau stellen. Diese Werksausstellung ging vom 21. Mai  bis 25. September 2016. In der darauffolgenden Woche, präsentierte er ab dem 29. September bis am 20. Oktober 32 Bilder und 4 Objekte in der Gallery Box am Zürichsee, in einer Einzelausstellung. Unter anderem machte er für diese Ausstellung eine Kollaboration mit dem Galeristen und bekannten Vergoldungs- Künstler Thomas Sarbach*. Der Zürcher Künstler gab Sembinelli eine voll vergoldete Leinwand, welche Marco mit seinen Materialien weiter bearbeitete. Da dieses Werk zweier verschiedener Künstler sehr gut ankam, beschlossen sie zukünftig noch mehrere Werke zusammen zu schaffen. Ebenso machte Sembinelli eine Zusammenarbeit mit dem Künstler Urs-Antoine Stöckli**.

Seit Sembinellis Absolvierung seiner letzten Lehre, machte er für 1 1/2 Jahre die Kunst zu einem Hauptbestandteil seines Lebens. Er arbeitete tagsüber, an seinen Bildern und Objekten und abends unregelmässig als Barkeeper. Er entschied sich abends zu arbeiten,  da das Tageslicht (Echt- Licht) eine wichtige Rolle spielt. Er musste feststellen, dass die Farbnuancen von Tag zu Nacht variieren.

Mittlerweile arbeitet Sembinelli wieder im boesner als Farb-Berater.

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